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Sackgasse oder ein Weg, der sich lohnt?

Auf unserer letzten Reise in Kroatien waren wir in einem kleinen Ort. Dort gab es zum Teil so enge Gassen, dass man nicht wusste, ob sie überhaupt durchgängig waren, also woanders hinführten als zu den Hauseingängen. 

Da wir uns nicht auskannten und einfach von der Kirche, die wir besichtigt haben, einen Weg zum Meer suchten, probierten wir aus. 

Es war ein verwinkeltes Labyrinth. Wir waren unterschiedlich schnell unterwegs und nahmen verschiedene Wege. Doch jeder kam am Meer an. 

Am Anfang war nicht zu sehen, wie weit diese Gasse geht. Es sah von weitem so verbaut aus.

Manchmal ist der Weg auf dem wir gehen sehr eng. Wir sehen nicht, ob er wirklich weiter geht. Auch wenn wir das Gefühl haben, dass es der richtige ist oder sein muss. 

Wie gehts dir damit? Kennst du das? Hast du dich schon mal darauf eingelassen und hast eine Abzweigung in deinem Leben genommen, die nicht dem Mainstream entspricht? Ich meine damit einen Weg, der eng ist und nicht den ausgetretenen Pfaden gleicht.

Welche Bereiche kann das betreffen? 

  • Bereiche in denen wir anders denken, 
  • z.B. in Bezug auf Corona, 
  • auf die Schule, 
  • Krankheit/ Gesundheit, 
  • Erziehung, 
  • Politik, 
  • Dinge die uns wichtig sind, die sonst scheinbar keiner versteht

Kennst du solche Situationen? 

Manchmal sind wir dann versucht, doch der breiten Strasse zu folgen. Es scheint oft einfacher, den Weg zu gehen, den alle gehen. Da versteht man einander, wird unterstützt und muss sich nicht verteidigen. Es hat also Vorteile. Aber längerfristig ist es unbefriedigend, wenn man gegen seine eigene Überzeugung, gegen das eigene Gefühl für das Richtige unterwegs ist. 

Was kann passieren, wenn man nicht seinen inneren Werten folgt?

Man gewöhnt sich dran, dass man doch nichts ändern kann. Das ist eine Opferhaltung, die uns in die Passivität treibt.

Abstumpfen, es machen und denken ja alle so, also wird es schon richtig sein.

Verlust der Kreativität, mit der wir unser Leben selber gestalten, die Neugierde, die uns gespannt macht, was hinter der nächsten Strassenbiegung kommt, ohne dass wir es vorher wissen. 

Was tun?

Kennst du dieses mulmige Gefühl, dass irgendwas nicht zu dem passt, was du dir eigentlich wünschst? 

Fühlst du dich manchmal in der Falle und denkst, du kannst nichts ändern?

Wenn du das spürst, dann „sagt“ dir dein Inneres vielleicht, dass du Dinge wahrnimmst oder tust, welche du eigentlich nicht willst. Sie stimmen nicht mit deinen Überzeugungen überein, sie passen nicht in das, was dir wichtig ist.

Richte dich doch mal genau darauf aus, spür in dich hinein, was du eigentlich willst. Dann wag einfach einen Schritt. Vielleicht findest du nicht gerade einen Mitstreiter, vielleicht sieht der Weg nach einer Sackgasse aus. Wage es, dich damit auseinander zu setzen. Das ist schon der erste Schritt. Und dann probiere aus. Geh, schau, was passiert, wenn du dich auf deine Überzeugungen einlässt, dazu stehst und dafür aufstehst und gehst. Schau, was hinter der nächsten Biegung auf dem Weg auf dich wartet. Lass dich überraschen – auch wer deinen Weg kreuzt. 

Was ist, wenn es wirklich eine Sackgasse ist? Tja, dann hast du es wenigstens probiert und vielleicht gibt es noch einen anderen Weg. Du kannst dir dann nicht vorwerfen, dass du es nie probiert hast.

Ich will dich it diesem Blogartikel ermutigen aufzustehen. Wenn du bis hierher gelesen hast, dann brauchst du vielleicht gerade diese Ermutigung. Du brauchst den Mut, aufzustehen und in deine Kreativität zu kommen, um zu gestaltende as dir wichtig ist. 

Wenn du dazu Unterstützung brauchst, dann bin ich gern für dich da. Melde dich über das Kontaktformular.

Ich wünsche dir mutige Erkenntnisse und grosse Schritte…


Alles Liebe – Ria

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