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Wenn der Herr das Haus nicht baut…

… baut der Baumeister umsonst. Wenn der Herr nicht die Stadt bewacht, wacht der Wächter umsonst. (Psalm 127.1)

Was hat das mit dem Corona – Virus zu tun?
Mich begleitet dieser Bibelvers immer wieder. In der momentanen Situation hat er mich auch wieder angesprochen. Was bedeutet es für mich? Ich sehe zwei Bereiche.
Der eine ist Gottes Teil, der andere ist mein Teil.
Für mich heisst das in dieser Situation, dass ich einerseits selber Verantwortung trage und andererseits total von Gott abhängig bin.

Das was ich tue ist wichtig und gleichzeitig brauche ich Gottes Tun dabei, damit das überhaupt Sinn macht.

Meinen Teil sehe ich darin, mich so gut wie möglich zu schützen, also Hände waschen, nicht mehr in grossen Gruppen treffen (konkret ich habe meinen neuen Workshop online angeboten; kann meinen Geburtstag nicht mit vielen Gästen feiern, wie ich es liebe; Beratungen laufen online oder per Telefon), enge Kontakte vermeiden, also insgesamt mehr daheim bleiben.

Dazu gehört für mich auch meine Immunabwehr weiter zu stärken: frische Luft, gute Vitalstoffe (hier findest du meine Erfahrungen mit den Vitalstoffen) genug Schlaf und Entspannung. Das ist mein Teil.

Der Vers bedeutet für mich auch, dass all das keinen Sinn macht wenn Gott nicht dabei ist, also wenn Gott nicht über meine Gesundheit wacht, dann sind meine Bemühungen umsonst.

Ich bemühe mich nach bestem Wissen UND bitte Gott mich zu beschützen. Das ist mein Glaube (warum ich Gott vertraue, erfährst du hier) und mein Vertrauen dass er für mich sorgt und weiß was ich ertrage, was wir als Familie durchstehen können. Ich glaube, er wird uns nicht mehr zumuten. Das sind auch unsere Erfahrungen der letzten Jahre, wir haben unseren Teil dazu getan und dann Gott überlassen was er daraus macht. Ich möchte dir das als Ermutigung mit auf den Weg geben…in finanziellen Engpässen, in gesundheitlichen Schwierigkeiten, in Zeiten des Hinterfragens des Infrage-Stellens, wir haben Gottes Nähe erfahren. Nein, es war nicht immer leicht und definitiv Sein Zeitplan und nicht unserer. Wir sind trotzdem durch diese Krisenzeiten gegangen mit Seiner Hilfe. Und wurden gestärkt, unser Vertrauen ist weiter gewachsen.

Das wünsche ich mir für jede von uns in dieser schwierigen, verwirrenden und einschränkenden Zeit, dass wir vernünftig tun, was wir tun können tun und darauf vertrauen dass Gott mit uns ist und uns hilft, dort wo wir nicht weiterkommen und dass er das auch segnen wird, was wir selber tun.

Vielleicht bist du in neuen Situationen, Homeschooling, Home-Office, alles konzentriert sich auf den Virus, vielleicht muss dein Laden zu machen, ist dein Mann jetzt immer daheim. Es ist nicht einfach. Und wir suchen Lösungen, versuchen alles mögliche und manchmal stecken wir an einem Punkt fest. Genau dort kannst du ansetzen und Gott mit ins Boot oder besser ins Haus holen. Er hat einen Weg, auch wenn du mit deiner Kraft am Ende bist. Trau dich einen Perspektivwechsel zu suchen.

Ich bete, dass du dich getragen fühlst, dass du den Segen Gottes spürst und dass du aus der Angst in die Kraft kommst, die er dir schenkt.

Ich gebe nicht alle Verantwortung ab sondern ich tue das, was ich kann ohne Angst und vertraue gleichzeitig auf Gott, der den Rest dazu gibt.
Also ich übernehme Verantwortung für das, was mir möglich ist und den Rest, das Unmögliche worauf ich keinen Einfluss habe, gebe ich an Gott ab und vertraue dass er sich darum kümmert.

Wenn du Fragen hast, dir Begleitung wünschst, auch zu diesen verwirrenden Zeiten, melde dich gern.

Wenn du etwas teilen willst, was dir hilft durch diese herausfordernde Corona- Zeit zu kommen, schreibe gern einen Kommentar.

Ganz herzliche Grüsse – Ria

PS, dieses Thema bezieht sich natürlich nicht nur auf den Corona – Virus, sondern auf viele Bereiche unseres Lebens. Wir geben unser Bestes UND mit Gottes Hilfe vervielfacht sich die Frucht.

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