Sommer ist wunderbar, ich leibe es, die Sonnenblumenfelder zu sehen. Letztens bin ich wieder an einem vorbei gefahren. Und mittendrin ragte eine Sonnenblume heraus. Ich staunte nicht schlecht. Wie konnte diese sich halten? Sie war sicher 1 m höher als die anderen. Würde sie durch die anderen gestützt, dass sie nicht abknickte? Was könnte sie den anderen „berichten“ – aus ihrer Perspektive?
Klar, diese Gedanken sind personifiziert und vermutlich hat sich die Sonnenblume nicht viel gedacht. Aber ist es nicht manchmal auch für uns Menschen so – sinnbildlich. Es gibt jemand, der aus der Masse heraus ragt, der sich streckt und gross macht, um den Überblick zu haben, um etwas Neues zu entdecken. Jetzt kann man meinen, dass derjenige ja nur besser sein will? Muss es so sein, muss es immer grad negativ sein? Oder kann es einfach sein, dass es einen gibt, der sich wagt, etwas zu tun, was sich alle anderen nicht trauen, wo alle denken, das geht sicher nicht? Und weisst du was, es gibt Dinge, da braucht man auch die Unterstützung der Menschen um einen herum, auch wenn sie weiter in der Masse verschwinden, so haben sie doch einen wichtigen Platz und machen auch mit den Weg frei für Neues.
Wo bist du im Moment – ein Unterstützer für Menschen, die neue Wege beschreiten oder bist du vielleicht der, der sich streckt und reckt und mal schaut, wie die Luft ist, wenn man den Kopf aus der Masse streckt, um dann zusammen mit anderen neue Wege zu testen?
Sonnenblumen – ich mag sie, so oder so.
Sei ermutigt, sei einmalig
Liebe Grüsse – Ria